Studentenverbindungen in aller Welt – Vortrag vom 2. Juni

„Studentenverbindungen in aller Welt“: Fuxenvortrag von Bbr. Eicher

Zu dem Thema „Studentenverbindungen in aller Welt“ wurde bei dem Fuxenvortrag von Bbr. Martin Eicher an der Alster 71 geladen. Das weitläufige Thema hatte Bbr. Eicher in zwei Hauptgebiete unterteilt: Studentenverbindungen unter deutschem Einfluss im Ausland und Verbindungen, die keine deutschen Traditionen pflegen.

Neben den europäischen Verbindungen nach deutschem Muster, wie etwa im Baltikum, Österreich, Italien und dem heutigen Polen, wurden auch Exoten außerhalb Europas vorgestellt. Dazu gehörten zum Beispiel diverse Verbindungen wie etwa die 1896 von deutschen Einwanderern gegründete Burschenschaft in Chile oder die 1963 gegründete Verbindung A.V. Edo-Rhenania in Tokio.
Im zweiten Teil des Vortrags stellte Bbr. Eicher vor allem die amerikanischen Verbindungen („fraternities“) vor, die im Gegensatz zu den europäischen keine Namen tragen, sondern nach den griechischen Buchstaden benannt sind. Als wesentliche Unterschiede wurden das Nichtvorhandensein des Lebensbundprinzips sowie das selbstverständliche auftreten in der Öffentlichkeit mit z.B. eigenfinanzierten Häusern auf dem Campus erwähnt.

Der Fuxenvortrag wurde sowohl von der Aktivitas als auch von einigen Alten Herren besucht.