Die Idee dieser Veranstaltung entstand aus der Überlegung, wie man eine unserer geselligen Veranstaltungen, welche sonst kaum körperliche Anstrengungen erfordern (die Leber sei an dieser Stelle ausgenommen), mit der sportlichen Betätigung unserer Bundesbrüder verbinden kann. Gast dieses Events war der VDSt Kiel, der mit einer Fülle von Sportstudenten für dieses außergewöhnliche Ereignis prädestiniert war.
Es trafen sich schließlich zehn sportliche Bundesbrüder in der „Indoor-Beachvolleyball-Arena“ in Wandsbek-Gartenstadt. An unserem Volleyball-Platz ließen die Temperaturen, der extrem feine Sand und das Panorama eines Palmenstrandes in der Südsee keine Wünsche offen.
Wegen des ungleichen zahlenmäßigen Verhältnisses zwischen unserem und dem Kieler Bund entschieden wir uns bald gegen einen wirklichen Wettkampf. Es wurden also gemischte Teams gebildet und wir tauschten nach jedem Spiel durch. Trotz allgemeiner Unwissenheit über die exakten Regeln des Beachvolleyballs entstanden in den zwei Stunden eine Hand voll ansprechender, teilweise spektakulärer Spiele, die allesamt über drei Sätze gingen. Ebenso zeigte sich kein Bundesbruder als herausragender Strand-Sportler oder absolute Niete, Kritik untereinander beschränkte sich auf neckische Bemerkungen, die zu der freundschaftlichen Stimmung beitrugen. Zusammenfassend kann man sagen, dass alle einen riesen Spaß hatten und der VDSt Straßburg-Hamburg-Rostock den Kieler Sportstudenten locker das Wasser reichen kann. Als einzige weniger schöne Erinnerung blieb der feine Sand in jeder Ritze von Kleidung, Taschen und studentischen Astralkörpern.
Nach einer Mahlzeit auf der Alsteretage bzw. auf dem Weg dorthin begab sich unsere sportliche Gruppe auf die Etage in der Ludolfstraße, um den zweiten großen Teil des Aktiventreffens einzuleiten: Kiez! Nun zeigten alle Bundesbrüder, sowohl aus Kiel als auch aus Hamburg, dass sie nicht nur auf dem Sand sportlich sind, sondern auch am Glas. Der weitere Verlauf der Nacht entzieht sich leider der Kenntnis des Berichterstatters, aber sicherlich hat jeder seinen Spaß gehabt. Wir hoffen natürlich, dass die Kieler eine angenehme Heimreise hatten und bedanken uns für den tollen Tag.