Grünkohlwanderung 2016

Auch dieses Jahr konnten wir einer allseits beliebten Tradition treu bleiben und trafen uns am 9. Januar mit mehr als einem dutzend Wanderlustigen, um die Grünkohlwanderung zu bestreiten. Unterstützung fanden wir hierbei durch den Aachener VDSt-Bund und Freunde
der Aktivitas.
So versammelte sich an jenem Samstag eine große Schar bei uns auf dem Haus in der Gurlittstraße, um sich auf den Weg gen Reinbek zu begeben. Nach kurzer Fahrt mit der S-Bahn und dem einen oder anderen auf dem Weg genossenen Bieres ist unser lieber Bundesbruder Siebert zu uns gestoßen. Wie in den vielen Jahren zuvor hat er sich auch dieses Mal
wieder dafür bereiterklärt, uns als Wegweiser zur Seite zu stehen. Angekommen in Friedrichsruh wurde das schon oft gesehene aber niemals langweilig werdende, Otto-von-Bismarck-Museum aufgesucht. Mehrfach konnte dieses Museum beweisen, warum dieser Mann zu den bedeutendsten Deutschen zählt und wie wichtig er für die Schaffung unseres geliebten Landes war.

Grünkohl 1
Nachdem auch noch das nahe gelegene Mausoleum Bismarcks besichtigt wurde, konnte die eigentliche Wanderung also losgehen. Querfeldein wanderten wir also und trotzten Wind und Wetter. Es wurden viele unterhaltsame Gespräche geführt und der Bierdurst konnte nicht gestillt werden. Mysteriöserweise wurden immer nahe Brücken geheime alkoholische Vorräte entdeckt, wodurch auch der ein oder andere Schnaps seinen Weg in unsere Münder fand. Zum Ende unserer Wanderung konnten wir noch den Sonnenuntergang über den Feldern genießen und kehrten passend zur einsetzenden Dämmerung in eine Lokalität in Reinbek ein.

Grünkohl 4
Auch hier sollte der Bierfluss kein Ende nehmen, dieser wurde noch von einer scheinbar unbegrenzten Menge Grünkohl mit Fleisch und Beilagen begleitet. Die Stimmung war dementsprechend und keiner musste die Heimreise mit leerem Magen auf sich nehmen. Dank unseres lieben Bundesbruder Usvatov, welcher eine Flasche Sliwowitz mit fragwürdigem Alkoholgehalt herbeizauberte, war die Heimreise sogar erschreckend kurz. Der Abend sollte noch bis in die späten Nachtstunden an unserem hauseigenen Tresen ausklingen…