Aktivenbesuch München

Am Wochenende des 28.-30. Oktobers hatten wir die Ehre, den VDSt München in der wunderschönen Hansestadt zu begrüßen. Nachdem unsere Bundesbrüder ihre Reise am späten Nachmittag begonnen hatten und schlussendlich gegen Mitternacht a.d.H. in Hamburg ankamen, war dort die die Stimmung mehr als gelöst. Nach kurzen Instruktionen wurde dem VDSt aus München aufgezeigt, dass man Bier nicht nur gemütlich und genüsslich trinken kann.

Als dies der größte Teil verstanden hatte, war die Zeit gekommen, die Partymeile Hamburgs zu erobern. Hierbei möchte ich nochmal ausdrücklich den Einsatz unseres Fuxen Lutz Hennigsen erwähnen, der nicht nur den Zweikampf am Glas ordentlich bestritt, sondern auch durch seine ausgeprägte Manneskraft den Münchenern ein weiteres Mal ihre Grenzen aufzeigte. Nach der Rückkehr von der Reeperbahn tranken wir in feuchtfröhlicher Runde noch das ein oder andere Bier und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Gestärkt durch die vitaminhaltigen Getränke vom Vortag machten wir uns samstags auf den Weg zu der von unserem lieben Bundesbruder Becker geleiteten Stadtführung. Durch sein fundiertes Fachwissen und das ein oder andere hopfenhaltige Getränk konnte diese lehr- und zugleich abwechslungsreich gestaltet werden. Schlussendlich führte uns Bundesbruder Becker in das traditionsreiche Hamburger Fischerhaus, in dem wir uns mit norddeutscher Kost stärken konnten.

Nachdem wir die köstlichen Gerichte zu uns genommen hatten, begaben wir uns zurück in die Gurlittstraße. Dank den üppigen Portionen setzte bei dem einen oder anderen Bundesbruder zwar die Müdigkeit ein, für Abhilfe sorgte jedoch sogleich die für den Abend geplante Semesterparty. Raus geputzt nach dem Motto „Black and White“ waren unsere Gäste rasch wieder einsatzbereit für den nächsten Teil des Programms. In ausgelassener Stimmung feierten die Aktiven mehr oder weniger intensiv mit den Gästen. Der harte Kern des VDSt ließ es sich auch an diesem Abend nicht nehmen, den Tag auf der Reeperbahn abzurunden.

Zu guter Letzt verabschiedeten wir den VDSt München am Sonntagmorgen mit einem üppigen Frühstück und einer weiteren Lehrstunde im genüsslichen Biertrinken. Nach diesem unterhaltsamen Wochenende haben wir allen Grund, uns beim VDSt München für das vergnügsame und feuchtfröhliche Wiedersehen zu bedanken. Ein weiterer Dank gilt zudem unserem Bundesbruder Becker, der die Stadtführung und das Mittagessen am 29. Oktober vorzüglich organisiert hat.

Der Start ins neue Semester

Das Semesterprogramm wurde verschickt und die ersten Veranstaltungen stehen vor der Tür.

Das Semester bietet neben zahlreichen kulturellen Veranstaltungen selbstverständlich auch wieder Parties en masse.

Vorallem wird dieses Semester jedoch durch unser 97. Stiftungsfest vom 02.-05.06 geprägt. Es sind alle Bundesbrüder und Gäste recht herzlich eingeladen mit uns gemeinsam das Jubiläum zu feiern. Neben einem Begrüßungsabend und dem Exbummel wird selbstverständlich auch in diesem Jahr nicht auf einen Kommers sowie einen Festabend verzichtet.

Auf ein spannendes und attraktives Semester.

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VDSt Straßburg-Hamburg-Rostock

Grünkohlwanderung 2016

Auch dieses Jahr konnten wir einer allseits beliebten Tradition treu bleiben und trafen uns am 9. Januar mit mehr als einem dutzend Wanderlustigen, um die Grünkohlwanderung zu bestreiten. Unterstützung fanden wir hierbei durch den Aachener VDSt-Bund und Freunde
der Aktivitas.
So versammelte sich an jenem Samstag eine große Schar bei uns auf dem Haus in der Gurlittstraße, um sich auf den Weg gen Reinbek zu begeben. Nach kurzer Fahrt mit der S-Bahn und dem einen oder anderen auf dem Weg genossenen Bieres ist unser lieber Bundesbruder Siebert zu uns gestoßen. Wie in den vielen Jahren zuvor hat er sich auch dieses Mal
wieder dafür bereiterklärt, uns als Wegweiser zur Seite zu stehen. Angekommen in Friedrichsruh wurde das schon oft gesehene aber niemals langweilig werdende, Otto-von-Bismarck-Museum aufgesucht. Mehrfach konnte dieses Museum beweisen, warum dieser Mann zu den bedeutendsten Deutschen zählt und wie wichtig er für die Schaffung unseres geliebten Landes war.

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Nachdem auch noch das nahe gelegene Mausoleum Bismarcks besichtigt wurde, konnte die eigentliche Wanderung also losgehen. Querfeldein wanderten wir also und trotzten Wind und Wetter. Es wurden viele unterhaltsame Gespräche geführt und der Bierdurst konnte nicht gestillt werden. Mysteriöserweise wurden immer nahe Brücken geheime alkoholische Vorräte entdeckt, wodurch auch der ein oder andere Schnaps seinen Weg in unsere Münder fand. Zum Ende unserer Wanderung konnten wir noch den Sonnenuntergang über den Feldern genießen und kehrten passend zur einsetzenden Dämmerung in eine Lokalität in Reinbek ein.

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Auch hier sollte der Bierfluss kein Ende nehmen, dieser wurde noch von einer scheinbar unbegrenzten Menge Grünkohl mit Fleisch und Beilagen begleitet. Die Stimmung war dementsprechend und keiner musste die Heimreise mit leerem Magen auf sich nehmen. Dank unseres lieben Bundesbruder Usvatov, welcher eine Flasche Sliwowitz mit fragwürdigem Alkoholgehalt herbeizauberte, war die Heimreise sogar erschreckend kurz. Der Abend sollte noch bis in die späten Nachtstunden an unserem hauseigenen Tresen ausklingen…

Fuxentagung in Göttingen

Auch dieses Semester stand wieder einmal die glorreiche Fuxentagung an. Stattfinden sollte sie in der wohl interkorporativ interessantesten Stadt, die das deutsche Verbindungswesen zu bieten hat – Göttingen. Ursprünglich wollte der Freiburger Bund diese Veranstaltung ausrichten, allerdings fehlten ihm hier diverse Mittel für eine erfolgreiche Umsetzung. Kurzerhand sprang der VDSt zu Göttingen ein und kredenzte uns unter der Leitung von Bundesbruder Stoll eine, abgesehen von alkoholbedingten Ausfallerscheinungen, unvergessliche Veranstaltung.

Nach knapp sechs Stunden Zugfahrt wurden unsere Fuxen samt Fuxmajor feuchtföhlich auf dem Haus, der Göttinger begrüßt. Nachdem dann auch der Großteil der restlichen Bünde eingetroffen war, wurde die Veranstaltung von den BbrBbr. Göttsche und Stoll herzlich eröffnet. Es folgte die obligatorische Gulaschsuppe zum Einstieg. Die lockere Atmosphäre ermöglichte es den Fuxen mit anderen jungen Bundesbrüdern zu plauschen und zu trinken.

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Nach einer kurzen Einweisung nutzten unsere Bundesbrüder die Gelegenheit für den ersten Bummel jenseits der Hamburger Stadtgrenzen. Den fünfminütigen Besuch werden unsere Jüngsten so schnell wohl nicht mehr vergessen. Bei einer rauschenden Menge an Bier ließen sie den Abend gemütlich ausklingen.

Am Samstag standen den Teilnehmern  interessante Vorträgen, eine Stadtführung und natürlich die Tagungskneipe bevor. Das Highlight aller war jedoch das Spanferkel, welches als Abendmahl vor der Kneipe präsentiert wurde.

Obwohl der Göttinger VDSt imposante Räumlichkeiten besitzt, reichte der Platz kaum aus für die knapp 100 Mann starke Kneipcorona. Mit Beginn des Inoffiziums stieg auch die Stimmung und vor allem der Alkoholkonsum. Für den Hamburger Bund endete diese außerordentlich gelungene Veranstaltung mit dem letzten Hieb des Präsidiums und dem darauffolgenden Ausklang am Tresen und zu Teilen auch im Keller.

Nachträglich betrachtet war die Fuxentagung im WS 2015/2016 ein voller Erfolg. Nicht zuletzt durch die besonders hervorzuhebende Arbeit von Christopher Stoll gelang es, trotz mancher Schwierigkeiten ein derartig schönes Beisammensein zu konzipieren und erfolgreich durchzuführen. Mit dieser Veranstaltung wurde den Fuxen aus allen Bünden gezeigt, wie so etwas funktioniert und auch, dass innerhalb des VVDSt eine synergetische Atmosphäre herrscht, mit der wir jede Misere überstehen und zum Guten wenden.

Der Hamburger Bund lädt ein…

Am Samstag, den 14. November 2015, fand erneut der Altherrenabend des Hamburger Bundes statt. Die Aktivitas stellte, wie gewohnt, eine adäquate Veranstaltung auf die Beine. Nach einer Begrüßung durch den Senior hatten alle Aktiven und Alte Herren Zeit sich bei kleinen Snacks und Getränken zu unterhalten.

Themen waren in der Regel die aktuelle Studiensituation der Aktiven und die Frage wie generationenübergreifend die Flüchtlingspolitik gesehen wird. So entstanden die unterschiedlichsten Debatten. Nach einiger Zeit wurde dann das Essen gereicht. Zur Verköstigung gab es eine Tomatensuppe, welche unser werter Bundesbruder Eckermann kredenzte.

Des Weiteren wurden mit Käse und Speck gefüllte Blätterteigtaschen von Bundesbruder Rösner serviert. Wie gewohnt ruhten die Diskussionen auch bei Tische nicht und so fanden auch die neuen Fuxen schnell Anschluss an Gespräche und knüpften so die ersten Kontakte zu den Alten Herren.

Durch eine umfangreiche Werbeaktion im Vorfeld der Veranstaltung konnte sich die Veranstaltung erneut einer regen Beteiligung erfreuen. Zusammenfassend war es eine sehr gelungene Veranstaltung, welche ihr Ziel, das Zusammenbringen der Aktivitas und der Alten Herren, voll und ganz erreicht hat.

Man kann unter diesen Voraussetzungen wohl gespannt in die Zukunft schauen, wie sich die nächsten Altherrenabende entwickeln werden. Ein solches Zusammentreffen schweißt die Generationen zusammen und dient den Fuxen auch als Orientierungspunkt, wie das Leben nach der Aktivenzeit aussehen kann.

 

Kampf der Kulturen – Semesterparty und Theaterbesuch

Am 31. Oktober war es wieder so weit. Mit Bundesbrüdern, Kommilitonen und Gästen wurde im Rahmen der Semesterparty wieder einmal die Nacht zum Tag gemacht. Im Gegensatz zu den letzten Jahren wurde diesmal keine Maskenparty gefeiert, sondern unter dem Motto „St. Tropez“ noch ein letztes Mal Sommergefühle geweckt.

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Den Besuchern war großer Freiraum bei der Wahl der Garderobe gelassen, wobei manche das Motto ernster nahmen als andere. Einige Gäste beispielsweise waren trotz niedriger Temperaturen sogar mit einer kurzen Hose bekleidet.

Für die musikalische Untermalung sorgte in diesem Jahr DJ Spotify, welcher ausschließlich ausgewählte Titel spielte. Im Laufe des Abends und mit steigendem Alkoholpegelwurde die Stimmung immer ausgelassener und das Haus füllte sich zunehmend. Ausgelassen wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

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Wir hoffen, alle unsere Gäste hatten einen amüsanten Abend und beehren uns auch im nächsten Jahr wieder mit ihrer Anwesenheit.

Als Kontrast zur Kultur des Feierns (im Rahmen der Semesterparty) lud kaum eine Woche später das Semesterprogramm, wie im vorherigen Semester, wieder einmal zu einem Theaterbesuch im deutschen Schauspielhaus. Mit Schillers meist gespieltem Stück „Johanna von Orleans“ bewies der amtierende Senior, dass er ein gutes Gefühl für die Wahl des Theaterstücks getroffen hatte.

Der Besuch fand Anklang und so trafen sich ein dutzend Aktive, einige mit weiblicher Begleitung, vor den Türen des Schauspielhauses, um auf guten Plätzen dem Werk beizuwohnen.

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Das Theaterstück Schillers bezieht sich auf die Nationalheldin Johanna von Orleans zu Zeiten des Hundertjährigen Krieges um 1403. Ausgangspunkt ist der Mehrfrontenkrieg zwischen Dauphin Karl VII. von Frankreich, Herzog von Bedford (im Auftrag des englischen Königs), und Philipp dem Guten von Burgund.

Alle Anwesenden konnten nicht nur ein interessantes Theaterstück sehen, sondern auch ihr geschichtliches Wissen in Bezug auf den Hundertjährigen Krieg auffrischen, auch wenn die gezeigten Szenen aus Gründen der künstlerischen Freiheit ein wenig von den historischen Fakten abwichen.

Museums- und Kraftwerksbesuch der Aktivitas

An einem verregneten, kalten Oktobertag, an dem Hamburg im Nebel versinken zu schien, besuchten neun Bundesbrüder das Maritime Museum in der Speicherstadt.

Auf 10 Etagen bietet das Gebäude, welches als ältestes erhaltenes Speicherbauwerk Hamburgs  registriert ist, mehr als 12.000 m² Ausstellungsfläche.

Neben der Entwicklung vom Schiffbau und Maschinenbau konnten sich die Museumsbesucher unter anderem über das Leben auf Marineschiffen, die Meeresforschung oder über die Handelsschifffahrt informieren.

Nach interessanten Stunden im Museum wurde in einem begehrten italienischen Restaurant, unweit vom Stephansplatz, sowohl diniert als auch sinniert.

In seinem Buch Totem und Tabu schreibt Sigmund Freud über die Bedeutung des gemeinsamen Essens: „Mit einem anderen zu essen und zu trinken war gleichzeitig ein Symbol und eine Bekräftigung von sozialer Gemeinschaft und von Übernahme gegenseitiger Verpflichtungen.“

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Am Wochenende nach dem Museumsbesuch folgte der Besuch des Kohlekraftwerks in Moorburg mit unserem lieben Bbr. Seyfert.

Durch eine interessante und gleichzeitig spannende Führung durch die Bereiche, des seit 2015 endgültig in Betrieb genommenen, Kraftwerks konnten wir Einblicke in die wichtigsten Bestandteile und Funktionen eines Kraftwerks erhalten.

Dank gebührt einmal mehr unserem Bbr. Seyfert für die Umsetzung dieses Ausfluges.

Das neue Semester hat begonnen!

Das aktuelle Semester bietet neben einem neuen Vorstand auch wieder viele attraktive Veranstaltungen, welche zu u. a. gemütlichen Abenden auf dem Hamburger Haus einladen. Auch Aktivenfahrten oder Exkursionen beispielsweise zu einem Kohlekraftwerk finden ihren Platz im aktuellen Semesterprogramm.Chargenbild_geschnittenEine dieser Aktivenfahrten lockte gleich zu Beginn des Semesters eine Hand voll Bundesbrüder in die schöne Landeshauptstadt Bayerns. Mit dem großen Ziel zum ersten Mal das, fast schon legendäre, traditionelle Oktoberfest zu sehen, begab sich am Freitag, dem 2. Oktober 2015, ein Teil der Aktiven auf die neunstündige Fahrt nach München.

Am Freitagabend stand neben einem Abendessen im Augustiner am Dom ein Ausflug in die Coulourlandschaft Münchens bevor. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass das Korporationswesen dort einiges zu bieten hat. Neben prächtigen Häusern imponierte uns auch die Tatsache, dass uns fast ausschließlich Augustiner Helles angeboten wurde.

Am Samstag stand dann das Highlight des Wochenendes bevor, ein Besuch des Oktoberfestes. Um noch einen Platz im Zelt zu ergattern, machten wir uns früh auf den Weg, sodass wir um acht Uhr pünktlich am Seiteneingang des Augustiner Zeltes standen. Dank des Münchner Bundesbruder Philipp Böhm, welcher uns spontan einen Tisch im Innenbereich reservieren konnte, war unser frühes Aufstehen nicht vergebens und wir konnten im Zelt Platz nehmen. Die Stimmung war überragend nicht zuletzt wegen der kleinen Kapelle, welche mit „traditionellen Klängen“ die Besucher anheizte.

MünchenNach sechs Stunden machten wir uns auf den Weg, um noch ein weitere Sehenswürdigkeit Münchens bei bestem Wetter zu genießen. Eine Gruppe entschied sich für einen Spaziergang durch den Englischen Garten, währenddessen der zweite Teil sich aufmachte, um sich am Sendlinger Tor umzuschauen.

Am Sonntagmorgen ging es nach dem Frühstück bei unserem lieben Bundesbruder und Alten Herren Thomas Schneider zurück in die schönste Hansestadt Deutschlands, zurück nach Hamburg.

Zu guter Letzt bleibt nur zu sagen, dass es ein großartiges Wochenende für alle Beteiligten war. Das Gelingen der Aktivenfahrt war jedoch nur durch die Unterstützung der Münchener Bundesbrüder möglich, welche uns eine Unterkunft zur Verfügung stellten und auch sonst hilfsbereit zur Seite standen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bedanken.

Eine Woche nach der Aktivenfahrt nach München stand die „offizielle Eröffnung“ des Semesters mit der Semesterantrittskneipe bevor. Wir konnten uns über einen gut gefüllten Kneipsaal mit Alten Herren, Bonner Farbenbrüdern, Aktiven aus Bremen, Göttingen und Hamburg sowie Gästen freuen. Die Stimmung war großartig und jeder Anwesende verlebte einen feuchtfröhlichen und spaßigen Abend.

Diese beiden bisherigen, großartig gelungenen, Veranstaltungen lassen uns mit Zuversicht auf die kommenden Veranstaltungen blicken, dass auch diese grandiose Abende versprechen.

Auf weitere hervorragende Veranstaltungen!

Vivat, crescat, floreat VDSt Straßburg-Hamburg-Rostock!

134. Verbandstagung in Heidelberg

Elf Aktive des Hamburger Bundes durften am vergangenen Wochenende eine spannende und ereignisreiche Verbandstagung in der schönen Stadt am Neckar genießen.

Neben Kommers und Ball gab es wieder einmal zahlreiche Möglichkeiten, sich mit alten und neuen Bundesbrüdern auszutauschen und ein gelungenes Wochenende zu genießen.

Wir danken dem VDSt zu Heidelberg und allen Organisatoren und Helfern für die Austragung einer – wie immer – einzigartigen VT.

Vivat crescat floreat, Verband Vereine Deutscher Studenten!

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Der Begriff Sabrieren stammt aus dem Französischen – sabre „Säbel“ – und geht vermutlich auf napoleonische Kavallerie-Offiziere zurück, welche die Flaschen angeblich mit ihrem Säbel öffneten. Napoleon sagte einst zu dem Schaumwein: „Nach dem Sieg verdienst du ihn, nach der Niederlage brauchst du ihn“.

Am 9. Mai hatten die Aktiven und anwesenden Altern Herren, dank unseres lb. Bbr. Dannenberg, die Möglichkeit zahlreichen Champagnerflaschen die Hälse abzusäbeln.

Der Abend war geprägt von dem wuchtigen Champagnerregen, der sich in Hemd und Haar ergoss. Erbarmungslos riss man den gläsernen Trinkbehältern die Hälse ab und hoffte auf eigene Unversehrtheit.

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Ein objektiver Dritter könne sich nun die Frage stellen, wieso man einer Horde Studenten drei Dutzend Champagnerflaschen in die Hände drückt, um diese auf die wohl brutalste und unschlüssigste Art und Weise zu öffnen. Die Antwort ist so einfach, wie schwierig: Es gibt keine!

In diesem Sinne, bleibt uns nichts anderes übrig, als unserem lb. Bbr. Dannenberg einmal mehr für die Austragung der Veranstaltung zu danken und Ihm in Zukunft viel Glück beim öffnen der zahlreichen weiteren Champagnerflaschen zu wünschen.